Am Anfang war es nur ein Traum... Das Hotel AMICAL

 Als das neu gegründete Unternehmen „Vorwerk & Co“ für die Expansion neue Räumlichkeiten benötigte, ging man 1850 daran, im Rauental 24- 28 den Hochbau und das dahinterliegende Shed zu errichten. Zur damaligen Zeit war es eins der größten Gebäude Wuppertals, das deutlich alle anderen Bauten der Umgebung überragte. Stolz wurde der Bau von den Mitarbeitern als „Weltbude“ bezeichnet, von der aus der Export der Firma geleitet wurde. In den 50er Jahren war hier die Kunststoffabteilung untergebracht.

Nach dem Auszug der Firma „Vorwerk & Co“ in den 90er Jahren verfiel das Gebäude in einen jahrzehntelangen Dornröschenschlaf. Am 15.08.2008 wurde dem ehemaligen „Vorwerkgebäude“ mit dem Hotel Amical neues Leben eingehaucht. Seitdem ist es die „Weltbude“ für Geschäftsreisende aus aller Welt.

Mit der Corona-Krise und dem wirtschaftlichen Einbruch in der Hotellerie und Gastronomie haben wir die Zeit und die Chance genutzt das Hotel Amical weiterzuentwickeln und konnte mit einem neuen Konzept und vielen neuen Ideen aus der Krise wieder durchstarten.

Was anfänglich mit der Modernisierung der Hotelzimmer begann, wurde ganz schnell zu einem wahnsinnigen Projekt, auf das wir heute mit jeder Menge Stolz blicken. So wurde der Traum die italienischen Wurzeln in die Heimat Wuppertal zu holen, mit der Enothek & Vinothek "Zia Emma" endlich wahr. Darauf folgte die Umgestaltung des doch sehr in die Jahre gekommenen Frühstückssaals, in die Eventlocation "ART BHF24" und die Neugestaltung der Bar "dal Padrino".

Doch nicht nur die italienische Heimat ist im Hotel Amical in jedem Winkel zu spüren. Wir haben das Hotel in den letzten zwei Jahren zu einem Ort nicht nur für Reisende, Weltenbummler, Italienfans, sondern auch für Künstler und Kunstinteressierte verwandelt.

Bereits in diesem Jahr haben wir einige Kunstausstellungen organisiert und jungen, sehr talentierten Künstlern einen Raum gegeben Ihre Werke zu präsentieren.

Seit kurzem freuen wir uns über die Unterstützung unseres stellvertretenden Hoteldirektors, Marc Schlagermann.

Antonio und Kristina Nicoli